Mittwoch, 21. November 2007

Sorry!

Hab mich scho gewundert, warum keiner von euch mal n Kommentar hinterlässt!
Bis ich dann gecheckt hab, dass ich keine zugelassen hab.
Also, jetz könnts ihr unter den meisten posts was dazu schreibn.
Würdn uns freun!!! Lg Anja

Iringa


Auf Safari!









Campen vor dem park und alles was dazu gehört...



"Never-Ending-Road"
















Hi ihr!

Wie bereits im letzten Bericht angekündigt haben wir letztes Wochenende einen Ausflug zum Ruaha National Park unternommen. Die Safari haben wir jetzt leider schon hinter uns und sind noch bis Freitag in Mbeya.
Wir hatten ja das Glück, dass Kais Freund Detlef vor seiner Abreise letzten Montag noch in den dorthin wollte und wir so die möglichkeit hatten bequem mit dem Auto, statt auf eigene Faust mit dem Zug und Bussen, zum Park zu kommen. Außerdem ist es natürlich um einiges billiger mit dem eigenen Auto fahren zu können statt eine organisierte Tour zu machen.
Freitag war reiner Anreisetag. Um eine Übernachtung im Park zu sparen haben wir in der Nähe der Grenze zum Park gezeltet. Wobei Grenze natürlich relativ ist, da um das Gebiet kein Zaun oder eine Begrenzung existiert. Wir hoffen in der Nacht keinen tierischen Besuch zu bekommen und vertrauen darauf, dass das Lagerfeuer die „Viecher schon abschrecken wird“.
Am nächsten Tag gehts dann, mit Abstecher über die Dörfer, um unsere Essens und Alkoholvorräte wieder aufzufüllen, in den Nationalpark. Weil wir ziemlich fertig von der viel zu kurzen Nacht und der dauernden rumfahrerei sind, fahren nur Detlef und ich (Anja) noch bis zum Einbruch der dunkelheit für drei Stunden auf kleine Erkundungstour.
Ich bin überrascht darüber, wie nah man die Tiere beobachten kann und wie viele Tiere hier dicht an dicht beianander leben. Das Highlight des Kurztrips sind zwei Löwen die sich, ungewöhnlich für diese Tiere, über einen Büffelkadaver hermachen.
Am nächsten Tag ist dann große Safaritour angesagt. Dank des Guides treffen wir neben Giraffen, Antilopen, Zebras, Affen, Koyoten, Nilpferden, Krokodilen, einer Büffelherde u.v.m. sogar auf eine ganze Löwenfamilie, die sich neben ihrem erlegten Büffel in der Sonne entpannen.
Auf dem Rückweg zu den Bandas (Bungalows) werden wir von einem anderen Guide auf mehrere Leoparden aufmerksam gemacht und unser Führer ist ganz aus dem Häuschen, dass wir sogar diese extrem scheuen Tiere noch zu Gesicht bekommen.
Auf dem großartigen Tag folgt ein noch besserer Abend. Dinner in der River Side Lodge! Vorspeise: Salat mit medium Rindfleisch, Buffet, Moussé au Chocolate und Kaffee zum Desert. MMMmmmmmhhhhhhh...!!! Verdammt gehts uns gut! ;)
Montag verlassen wir gegen Mittag den Park und machen uns auf den Weg zurück nach Iringa, wo wir vor dem Heimweg Richtung Mbeya noch eine Nacht auf dem Campingplatz verbringen.
Detlef nimmt am nächsten Tag schweren Herzens Abschied und steigt in den Bus Richtung Dar es Salaam während wir in die entgegengesetzte Richtung aufbrechen.
Jetzt freun wir uns noch auf zwei schöne Tage in Mbeya. Wir hoffen uns vielleicht morgen mit Deborah, einer 26-jährigen Kanadierin, die hier ein Waisenhaus leitet, treffen zu können.
Freitag sind wir dann auf einer tansanischen (naheliegend) Hochzeit in Tukuyu eingeladen.

Matema Paradise ...




... is nice!

Home sweet home